Ausbildung und Beruf

Praktikum

Informationen zum freiwilligen Betriebspraktikum für unsere Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen:

Unsere Neuntklässler sind für die Zeit des Praktikums über die Schule unfall- und haftpflichtversichert (der Versicherungsbeitrag in Höhe von 3,20 € pro Schüler wird von den Wirtschaftslehrern zu Beginn jedes Schuljahres eingesammelt). Damit die Versicherung im Ernstfall auch greift, ist es zwingend notwendig, dass die Schule über das Praktikum Ihrer Tochter / Ihres Sohnes informiert ist. Deshalb füllen Sie bitte für jedes Praktikum das unter folgendem Link zu findende Formular: Praktikum vollständig aus und lassen Sie dieses über Ihr Kind Frau Thiele zukommen. Frau Thiele informiert den Praktikumsbetrieb Ihres Kindes schriftlich, dass Ihre Tochter / Ihr Sohn über die Schule unfall- und haftpflichtversichert ist.

Einige kurze Infos zur Durchführung des freiwilligen Betriebspraktikums:

  • das Praktikum muss während der Ferien stattfinden
  • eine Einordnung des Schülers in die betrieblichen Erfordernisse ist notwendig
  • für eine Fahrgelegenheit muss ggf. selbst gesorgt werden
  • Ziel des Praktikums ist es, praktische Erfahrungen zu machen, Eindrücke zu sammeln und Kontakte zu knüpfen
  • eine Vergütung ist nicht vorgesehen
  • einwandfreies Verhalten wird erwartet
Projekt Bewerbung in den 9. Klassen

Zu Beginn jeden Schuljahres findet das „Projekt Bewerbung“ in allen neunten Klassen statt. In einem ersten Teil werden Stärken und Schwächen analysiert und verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, wie der „richtige“ Beruf gefunden werden kann. In einem weiteren Teil werden Aufbau und Inhalt einer Bewerbung, mit besonderem Augenmerk auf das Anschreiben besprochen. Schließlich erstellen die Schüler im Unterricht selbst ein Anschreiben zu einer von ihnen ausgewählten Ausbildungsstelle bzw. für einen Praktikumsplatz, welches korrigiert, benotet und in individuellen Feedbackgesprächen mit jedem einzelnen Schüler nachbesprochen wird. Abgerundet wird das ganze Projekt noch in enger Zusammenarbeit mit dem Fach IT: Die Schüler erstellen einen Lebenslauf und entwerfen ein Deckblatt für ihre Bewerbungsmappe. Am Ende des Projekts halten die Schüler eine fertige Bewerbungsmappe in der Hand, die im Idealfall, zu gegebener Zeit, nur noch aus dem Regal gezogen werden und auf das entsprechende Unternehmen angepasst werden muss.

Schule trifft Wirtschaft
Berufskundliche Orientierungstage an der Staatlichen Realschule Herzogenaurach

„Was mache ich nach der Schule?“, „Wie komme ich an meinen Traumjob?“ oder „Auf was wird bei der Bewerbung besonders Wert gelegt?“. Mit solchen oder ähnlichen Fragen, befassen sich Schüler spätestens ab der neunten Jahrgangsstufe sehr intensiv.

Die Staatliche Realschule Herzogenaurach hat sich zum Ziel gesetzt, die Schüler möglichst gut auf ihren weiteren Weg nach der Schule vorzubereiten. In diesem Zusammenhang, finden jedes Schuljahr, in Zusammenarbeit mit zahlreichen Unternehmen, die berufskundlichen Orientierungstage statt. Im Rahmen dessen kommen Ausbilder unterschiedlicher Berufe an die Realschule um den Schülerinnen und Schülern einen genaueren und praxisnahen Einblick in die einzelnen Ausbildungsberufe zu geben. In zahlreichen Vorträgen wird den Schülern die Möglichkeit gegeben, sich intensiv mit den einzelnen Berufen auseinanderzusetzen und an die Fachreferenten Fragen bzgl. Bewerbungsprozess, Gehalt, Berufsfeld, Tätigkeiten, Anforderungsbereiche, Dauer der Ausbildung, Möglichkeiten nach der Ausbildung, etc. zu stellen. In 60-minütigen Vorträgen präsentierten sich die Firmen und die Schüler haben die Möglichkeit, ihre potentiellen Arbeitgeber mit Fragen rund um die Ausbildung zu löchern. Vertreten sind dabei Berufsgruppen unterschiedlichster Branchen: Angefangen bei A wie Altenpflege, über Berufsfachschulen, zahlreiche hiesige Betriebe aus Herzogenaurach, große Arbeitgeber wie Polizei und Bundeswehr bis hin zu Z wie Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r. Ein „Networking“, von dem im Idealfall beide Seiten direkt profitieren: Die Schüler haben die Möglichkeit, sich in einem vertrauten Umfeld über verschiede Berufe zu informieren und Fragen jeglicher Art, die ihnen schon immer unter den Nägeln brannten zu stellen. Außerdem ist es sehr leicht Kontakte zu knüpfen und somit schon Ansprechpartner für ggf. eine konkrete Bewerbung zu haben. Auch die Möglichkeit einen Praktikumsplatz zu finden besteht im Rahmen dieser Veranstaltung. Doch auch die Unternehmen profitieren von derartigen Veranstaltungen, sie haben ihre möglichen künftigen Azubis persönlich vor sich und können die Vorzüge und Möglichkeiten IHRES Unternehmens vor Ort präsentieren und auf sich als potentielle, attraktive Arbeitgeber aufmerksam machen.

Katja Obermeier (StRin RS, Fachleitung Wirtschaft)

Welcher Beruf passt zu mir?

Check-U – das Erkundungstool der Bundesagentur für Arbeit
https://www.arbeitsagentur.de/bildung/welche-ausbildung-welches-studium-passt

Nützliche Links und Materialien zur Berufsfindung und Bewerbung

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